ISEK Abschlussbericht

121 Handlungsfeld 2 - Standortvernetzung 2.6 Fahrradstadt Senden Die Erarbeitung eines Radwegekonzeptes zur Optimierung des Radwegenetzes im Stadtgebiet stellt ein wichtiges Handlungsfeld der Stadtentwicklung dar. Maßnahmen sind dabei die Reduzierung der Gefahrenstellen für den Radverkehr, die Ergänzung des bestehenden Angebotes durch Lückenschluss, die Verbesserung der Beschilderung, die barrierefreie Gestaltung des Radwegenetzes. Nach einer detailierten Bestandsaufnahme mit Verbesserungsvorschlägen, kann eine erarbeitete Prioritätenliste sukzessive abgearbeitet werden. Dieses Projekt wurde im Rahmen einer Stadtratswerkstatt als wichtiges Impulsprojekt für die Stadt Senden definiert. 2.7 ÖPNV Die Verbesserung des ÖPNV in Senden zur Stärkung nachhaltiger Mobilität ist ein wichtiges Querschnittsthema in der Stadtentwicklung. Eine Ergänzung im Linienverkehr im Gewerbegebiet Nord, das bisher nur über einen Halt in der Berliner Straße angebunden ist, würde die Verknüpfung von Innenstadt und Gewerbegebiet Nord stärken. Auch eine verbesserte Abdeckung des Bereichs Freizeitschwerpunkt (Eislaufhalle, See- und Hallenbad) wäre wünschenswert. Eine Modernisierung der Bushaltestellen (wie in der Hauptstraße) und ein einheitliches Gestaltungskonzept kann die Akzeptanz des ÖPNV erhöhen. Bushaltestellenabdeckung in Senden (250m Radius, o.M.) Konzeptionelle Vorüberlegungen Radverkehrskonzept (Quelle: Modus Consul Ulm GmbH. Fortschreibung Verkehrsentwicklungsplan )

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