ISEK Abschlussbericht

13 Lage im Naturraum Senden Lage der Stadt Senden im Naturraum* Naturräumlich befindet sich die Stadt Senden innerhalb der Großregion „Oberschwäbische Hochebene“ (Donau-Iller-Lech-Platte). Die spezifische naturräumliche Einheit innerhalb der Großregion ist das „Untere Illertal“, welches sich von Krugzell bis zur Mündung der Iller in die Donau bei Neu-Ulm erstreckt. Die Böden des Illertals bieten größtenteils günstige Voraussetzungen für eine ackerbauliche Nutzung. Auf den landwirtschaftlichen Flächen überwiegt daher großflächig der Ackerbau. Dies gilt heute auch im Bereich der ehemals feuchten Auenbereiche und auf den flachgründigen Böden des Illerschwemmkegels. Von den ehemaligen Magerrasen des Illerschwemmkegels sind nur mehr Relikte vorhanden. Trotz der Eingriffe in das Gewässer und seine Auen wird der Lauf der unteren Iller noch fast durchgängig von einem breiten Auwaldgürtel begleitet. Infolge von Kiesabbau treten an mehreren Stellen im Illertal inzwischen Baggerseen als prägende Landschaftselemente in Erscheinung.** Quellen: *: CC-BY-SA 2.0 https://de.wikipedia.org/wiki/ Donau-Iller-Lech-Platte **: Entwurf einer kulturlandschaftlichen Gliederung Bayerns als Beitrag zur Biodiversität. Mittelschwaben. Bayerisches Landesamt für Umwelt. Senden

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