ISEK Abschlussbericht

183 Thema „Wohnen“ ge Familien mit Schulkindern bieten. • Die rasant wachsende Hochschule in Neu-Ulm bietet Potenzial für Studentenwohnen in Senden. Wohnungsbau in der Kernstadt • Am Blumenweg soll das Potenzial von Parken und Wohnen ausgelotet werden. Ein größerer Einzelhandelsbetrieb mit 300 - 400m2 und zweigeschossigem Wohnen darüber wäre denkbar. Damit würde sich der Bau gut in die umgebende Bebauung einfügen. Auch ein Ärztehaus wäre an dieser Stelle denkbar. • Die Entwicklung des Wohngebiets „Untere Au“ bietet zukünftig auf ca. 5 ha Wohnbauflächen (4-geschossige Mehrfamilienhäuser) • Das Wohngebiet „Auf der Reutte“ mit 3.244m2 wurde ebenfalls auf den Weg gebracht. • Insgesamt wurden in den letzten Monaten 140 Wohneinheiten in Senden in unterschiedlichen Gebäudetypologien realisiert. • Grundstücke in der Kernstadt Senden sind oftmals lang und schmall, was den Geschosswohnungsbau schwierig macht. Größere Grundstücke würden den Geschosswohnungsbau vereinfachen. • Absehbarer Leerstand in Einfamilienhäusern bietet auf Grund der relativ großen Grundstückszuschnitte Entwicklungspotenzial hinsichtlich einer Nachverdichtung. Schwierig bei der Entwicklung stellt sich die Eigentumssituation dar. • Es sollten Spielräume zentrumsnaher Flächen zum Geschosswohnungsbau ausgelotet werden und innerstädtische Flächenpotenziale identifiziert werden. • Eine Geschossigkeit bis 6 Stockwerke in der Kernstadt ist problemlos zu realisieren, die Akzeptanz der Kunden bei diesen Wohnformen ist gegeben. • Geschosswohnungsbau oder Einfamilienhäuserbau in Senden? In der Innenstadt besteht Bedarf an barrierefreien Mehrfamilienhäusern, in den Randlagen mit Naturbezug Einfamilienhäuser mit jüngeren Menschen bzw. Familien als Zielgruppe. • Bei der Entwicklung von Wohnflächen muss der Bedarf aller Bevölkerungsschichten berücksichtigt werden. • Einen ersten räumlichen Handlungsbereich für die städtische Wohnungsbaugesellschaft stellen das Weberei-Gelände und städtische Flächen mit Schwerpunkt in der Kernstadt und Witzighausen dar. • Kostengünstiger Wohnraum für junge Familien kann der Abwanderung entgegenwirken. • Bis 2020 fehlen 2 Kindergärten mit mindestens 7 Kindergartengruppen und 5 Krippengruppen. Dafür müssen Räume geschaffen werden und Flächen bei der Wohnflächenentwicklung berücksichtigt werden. • Es bestehen ausreichend potenzielle Wohnbauflächen in Senden • Bei der Wohnbauflächenentwicklung in den Ortsteilen spielen weiche Standortfaktoren eine große Rolle. Dem fehlenden Nahversorgungspotenzial kann durch bürgerschaftliches Engagement entgegengewirkt werden. Weberei • Die Art der Wohnbebauung auf dem Areal der ehemaligen Weberei Senden-Ay muss geprüft werden. Der ökonomische Druck bei der Entwicklung steht möglicherweise im Gegensatz einer kleinstädtischen Struktur.

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