ISEK Abschlussbericht

187 Thema „Einzelhandel und Nahversorgung“ Innenstadt Um die Innenstadt aufzuwerten wurden verschiedene Möglichkeiten diskutiert: • Die Erhöhung der Aufenthaltsqualität stellt ein wesentliches Ziel dar. • Ein „Attraktor“ fehlt um Leute anzulocken: Als „Frequenzbringer“ für die Innenstadt kann über eine Verlagerung der Stadtbücherei in einen Neubau an der Ecke Hauptstraße / Harderstraße in Verbindung mit einem Ärztehaus nachgedacht werden. Ergänzt um die Unterbringung der Freiwilligenagentur in dem Gebäude und der Schaffung eines Cafés kann die Stadtmitte belebt werden. • Auch die Schaffung eines Ärztehauses kann als Frequenzbringer für die Innenstadt dienen. • Die Möglichkeit einen „Magnet“ in Form eines größeren Geschäfts anzusiedeln ist zu prüfen. • Die Innenstadt als Kulturstandort aufzuwerten und den Schwerpunkt der Entwicklung des Webereiareals auf Wohnen zu legen, kann das Profil der Innenstadt weiter schärfen. • Die Nachfolge inhabergeführter Läden in der Innenstadt stellt ein Problem dar. • Der Wandel von Durchgangsverkehr zu zielgerichtetem Verkehr muss angeschoben werden. Die Aufenthaltsqualität in den Außenbereichen der Restaurants und Cafés ist durch den Verkehr eingeschränkt. • Aufwertungsmaßnahmen im Detail wie die Platzierung von Bänken als Sitzmöglichkeiten in der Innenstadt und die Aufstellung von Pollern zum Schutz am Marktplatz führen zu einer Attraktivierung der Innenstadt.

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