ISEK Abschlussbericht

Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Bürgerinnen und Bürger, ich freue mich, Ihnen mit dem Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) eine umfassende Betrachtung ans Herz legen zu dürfen, die für die Stadt Senden nicht nur erstmals eine fundierte Bestandsaufnahme bedeutet, sondern gleichzeitig auch einen Blick in die Zukunft unseres Gemeinwesens ermöglicht. Systematisch erarbeitete Fakten und Prognosen sind eine wichtige Grundlage, um langfristige Entwicklungstendenzen aufzeigen und quantifizieren zu können. Das vorliegende Konzept trägt dazu bei, einen politisch-planerischen Handlungsbedarf im Sinne unserer Stadt ableiten zu können. Eine moderne Stadtentwicklungspolitik hat die Aufgabe, ihre Instrumente und Konzepte gegenüber Bürgerinnen und Bürgern zu begründen und transparent zu gestalten. Das gelingt umso besser, je mehr die Expertinnen und Experten vor Ort, also Sie, sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, miteinbezogen werden. Vor diesem Hintergrund sind für die Stadt Senden Bürgerbeteiligung und -information zentrale Bestandteile eines modernen Stadtentwicklungsprozesses. Ich danke den vielen unter Ihnen, die sich zum Beispiel ihm Rahmen der Bürgerwerkstätten und des interaktiven Bürgerbeteiligungstools „myPINion“ eingebracht haben. Viele Ihrer Ideen und Anregungen spiegeln sich im vorliegenden Konzept wider. Ihr Engagement trägt dazu bei, dass wir gemeinsam eine wirtschaftlich starke, soziale und gerechte Stadt entwickeln, die den vielfältigen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gewachsen ist. In diesem Sinne ist Stadtentwicklung in Senden auch immer ein Stück gelebte Demokratie. Das von Prof. Dipl.-Ing. Martin Schirmer und seinem Team in einem guten und vertrauensvollen Miteinander erarbeitete Konzept wird sicherlich Anlass für viele lebhafte Debatten sein, die ausdrücklich erwünscht sind. Es bietet für Bürgerinnen und Bürger, Investoren, privaten Bauherren, Politik und Verwaltung eine wunderbare Gelegenheit, um Planungspraxis und Gesprächskultur in Senden weiterzuentwickeln. ISEK bedeutet aber auch, Aufgaben anzunehmen, die sich über Jahre und Jahrzehnte erstrecken und somit Auswirkungen auf viele nachfolgende Generationen haben werden. Patentrezepte für diesen langen und sicher nicht immer einfachen Weg gibt es nicht. Ich bin aber sicher, dass sich unsere gemeinsamen Anstrengungen lohnen werden. Ich lade Sie ein, sich an diesem generationenübergreifenden Prozess der Stadtentwicklung zu beteiligen, denn unsere Stadt ist unsere Zukunft, die es zu gestalten gilt. Ihr Raphael Bögge, Erster Bürgermeister

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