ISEK Abschlussbericht

50 ISEK mit VU Stadt Senden DIE KERNSTADT Räumlich-gestalterische Schwäche: Mangelnde Wohnumfeldqualität und Sanierungsbedarf Gebäude Räumlich-gestalterische Schwäche: hoher Versiegelungsgrad und Gestaltungsmängel Räumlich-gestalterische Schwäche: Barrierewirkung Bahn Mangelnde Wohnumfeldqualität Der überwiegende Teil des Gebäudebestands der Kernstadt Senden entstand zwischen 1960 und 1980. So entwickelten sich Stadtquartiere, die geprägt sind von städtebaulichen Strukturen mit mangelnder Aufenthaltsqualität im Außenbereich („Abstandsgrün“ und Stellplatzflächen) und gravierenden energetischen Problemen im Gebäudebestand. Hoher Versiegelungsgrad und Gestaltungsmängel Der dezentrale Einzelhandels-/ Gewerbestandort im Sendener Norden stellt sich städtebaulich mangelhaft dar: Das Nebeneinander unterschiedlicher Baukörper gesäumt von weiten Stellplatzflächen lässt ein deutliches Standortprofil vermissen und zeigt eine geringe gestalterische Qualität. Nicht-integrierter Einzelhandelsstandort Der Einzelhandel in Senden konzentriert sich massiv auf die Gewerbegebietslage im Norden. Die Innenstadt weist nur einen geringen Anteil an der Einzelhandelsfläche in Senden auf. Untergenutzte Flächen Größere untergenutzte Flächen finden sich in der Kernstadt Senden in Form der Weberei Senden-Ay und des GPS-Areals - der ehemaligen Uhrenfabrik Senden. Im Bereich des GPS-Areals Die Schwächen der Kernstadt

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