ISEK Abschlussbericht

70 ISEK mit VU Stadt Senden Die Stärken im VU-Gebiet Identitätsstiftende Baudenkmäler Die junge Stadt Senden weist nur eine geringe Anzahl an Baudenkmälern auf: Umso mehr Bedeutung kommt jedem dieser Gebäude zu. Im Untersuchungsgebiet handelt es dabei um die Kapelle Maria Hilf aus dem 18. Jahrhundert sowie die beiden Pfarrkirchen St. Josef und die Auferstehungskirche, die beide aus dem 20. Jahrhundert stammen. Die Industriegeschichte der Stadt wird im Untersuchungsgebiet durch die denkmalgeschützte Webhalle in Sheddachkonstruktion der Weberei Senden-Ay aus dem beginnenden 20. Jahrhundert illustriert. Ortsbildprägende Bebauung Neben den Denkmälern besteht eine Anzahl von Gebäuden, die den öffentlichen Raum Sendens prägen: Diese finden sich maßgeblich in der Innenstadt entlang der Hauptstraße. Dazu gehören das Bürgerhaus, das Pfarramt und das Rathaus. Attraktiver öffentlicher Raum Der Stadtpark - neben der Illeraue der zweite bedeutende Naturraum Sendens - ist ein attraktives Naherholungsgebiet im Untersuchungsgebiet. Lediglich die Anknüpfung an die Kernstadt ist gestört durch die Bahnlinie. Attraktiv gestaltet ist auch der Platz an der Auferstehungskirche in der Innenstadt, dessen Aufenthaltsqualität durch das Verkehrsaufkommen in der Hauptstraße beeinträchtigt wird. Identitätsstiftende Baudenkmäler: Kapelle Maria Hilf in Ay Ortsbildprägende Bebauung: Bürgerhaus Senden am Marktplatz Attraktive öffentliche Grünfläche: Parkbühne im Stadtpark VU-BEREICH INNENSTADT

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