ISEK Abschlussbericht

72 ISEK mit VU Stadt Senden Gestaltungsdefizit im zentralen Bereich Der zentrale Bereich Sendens entlang der Hauptstraße weist ein erhebliches Gestaltungsdefizit auf: Der uneinheitliche Bodenbelag zeigt das Fehlen eines langfristigen Gestaltungskonzepts. In Verbindung mit der uneinheitlichen Architektur in diesem Bereich wird die Innenstadt ihrer Bedeutung als Zentrum der Stadt gestalterisch nicht gerecht. Diffuser Bereich Diffuse Bereiche zeigen sich vor allem angrenzend im rückwärtigen Bereich der Hauptstraße: Der Bereich vor dem Bürgerhaus wirkt durch fehlende Platzkanten und seine Lage in zweiter Reihe städtebaulich diffus. Südlich der Hauptstraße stellt sich die Situation im Bereich des Parkplatzes Blumenweg ähnlich dar. Auch das Bahnhofsumfeld wirkt unübersichtlich und wird der Bedeutung des Bahnhofs alsMobilitätsknotenpunkt nicht gerecht. Die denkmalgeschützte Kapelle Ay als ältestes Gebäude im Untersuchungsgebiet und ortsbildprägendes Gebäude sowie der kleine Platz um das Kriegerdenkmal liegen räumlich isoliert auf Grund des Kreisverkehrs. Gemengelage Der südliche Eingangsbereich in das Untersuchungsgebiet stellt sich durch das Nebeneinander unterschiedlicher Nutzungen wie produzierendem Gewerbe, einer Tankstelle, eines Autohauses aber auch der neuapostolischen Kirche und WohnGestaltungsdefizite im zentralen Bereich: Vielfalt im Bodenbelag in der Hauptstraße Diffuser Bereich: Parkplatz Blumenweg Gemengelage: Autohaus, Kirche, Wohnbebauung in der Kemptener Straße Die Schwächen im VU-Gebiet VU-BEREICH INNENSTADT

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