ISEK Abschlussbericht

94 ISEK mit VU Stadt Senden Einzelhandelsstandort gestalterisch aufwerten Der Einzelhandelsstandort im Sendener Norden stellt sich städtebaulich mangelhaft dar: Ein Nebeneinander unterschiedlicher Baukörper und Nutzungen, gesäumt von weiten Stellplatzflächen lässt ein deutliches Standortprofil vermissen. Ein solches Profil herauszuarbeiten und räumlich wirksam umzusetzen stellt eine wichtige zukünftige Aufgabe in der Stadtentwicklung dar. Einzelhandel funktional und räumlich einbinden Der bestehende Einzelhandel im Gewerbegebiet Nord muss stärker in das Stadtgefüge eingebunden werden. Durch eine Aufwertung der Harderstraße als Gelenk zwischen Innenstadt und Gewerbegebiet Nord können Synergieeffekte geschaffen werden. Gewerbestandort sichern und entwickeln Um den Fokus auf den Einzelhandel als einziges Standbein der Stadt Senden zu ergänzen, sollten die vorhandenen Gewerbegebiete und Gewerbegebietserweiterungen mit gewerblichen Nutzungen zur Ergänzung des Einzelhandels gestärkt werden. Gewerbliche Entwicklungsflächen prüfen und mobilisieren Vor allem entlang der B28 im Norden des Sendener Stadtgebiets bietet sich eine Erweiterung gewerblicher Flächen an: Dies betrifft zum einen die Flächen um den jetzigen Gewerbestandort St.-Florian-Straße, als auch die Flächen nördlich des Gewerbegebiets Nord. KERNSTADT ALS GEWERBE-, EINZELHANDELS- UND ARBEITSSCHWERPUNKT SICHERN UND ENTWICKELN STRATEGIEKONZEPTE UND LEITBILD Leitbild Kernstadt und VU-Bereich

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