ISEK Abschlussbericht

96 ISEK mit VU Stadt Senden Stadteingänge räumlich und gestalterisch aufwerten Die Schaffung erlebbarer Stadteingänge stellt ein wichtiges Handlungsfeld für die zukünftige Stadtentwicklung dar. An den Stadteingängen vermittelt sich dem Besucher ein erster Eindruck der Stadt und beeinflusst maßgeblich die räumliche Wahrnehmung der Stadt, weshalb eine attraktive Gestaltung wichtig ist. Die beiden wichtigen Hauptzufahrten zur Kernstadt liegen entlang der Kemptnerer Straße, die sowohl im Norden als auch im Süden von Gewerbe gesäumt ist. Vor allem im Süden bietet sich durch die Konversionsfläche GPS-Areal die Möglichkeit, ein identitätsstiftendes „Tor zur Stadt“ zu schaffen. Stadtzufahrten räumlich und gestalterisch aufwerten Eine geringfügig schmalere Ausprägung der Kemptener Straße wäre denkbar, da die Straße ehemals als Bundesstraße geplant wurde. Im wesentlichen wird sich die räumliche und gestalterische Aufwertung der Stadtzufahrten jedoch auf die straßenbegleitenden Flächen beschränken, wie die Aufwertung als Allee durch ergänzende Baumsetzungen oder die Aufwertung der begleitenden Fuß- und Radwege. Öffentlichen Raum mit Aufenthaltsqualität entwickeln Der öffentliche Raum in der Sendener Innenstadt bietet wenig Aufenthaltsqualität: Der Durchgangsverkehr und die verkehrsbezogene Gestaltung, aber auch die mangelnden räumlichen Kanten im Bereich des Marktplatzes mit dem Bürgerhaus in zweiter Reihe stellen Anforderungen an die zukünftige Stadtentwicklung. Bahnhofsumfeld aufwerten Eine Aufwertung des Bahnhofsumfelds inklusive einer möglichen Unter-/ bzw. Überführung für Fußgänger und Radfahrer bindet den Bahnhof stärker in das Stadtgefüge ein und verknüpft die Bereiche östlich und westlich der Bahnlinie. STADTBILD KULTIVIEREN UND ERLEBBAR MACHEN STRATEGIEKONZEPTE UND LEITBILD Leitbild Kernstadt und VU-Bereich

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